Dieses Projekt kombiniert die schöne Erfahrung von Arbeit mitten in der Natur mit den Vorteilen einer modernen Groβstadt: Hilf freiwillig mit im größten Stadtpark Südamerikas, der grünen Lunge von Santiago de Chile! In deiner Freizeit erwarten dich Gastronomie, Kultur, Sport und viele weitere Angebote gleich ums Eck – und natürlich jede Menge interessante Menschen.
Bei der enormen Größe von 700 Hektar gibt es an allen Ecken und Enden etwas zu tun, so viel, dass selbst die mehreren hundert fest angestellten Mitarbeiter unserer staatlichen Partnerorganisation kaum nachkommen. Mit zahlreichen Wanderwegen, Spielplätzen, zwei Schwimmbädern, Mountain-Bike-Strecken, einem Zoo, mehreren Themengärten, einer Seilbahn und einer Standseilbahn, Picknick- und Grillplätzen sowie große Flächen an Wald und Busch ist der Park ein wichtiger Rückzugsort ins Grüne für die Bewohner von Santiago de Chile.
Die Aussichtsplattformen auf dem Gipfel bieten einen tollen Blick über die Stadt und die Anden. Vor Allem die Seil- und Standseilbahn werden gerne von Touristen genutzt, die teils kein Spanisch sprechen. Hier sind Freiwillige mit Spaß am Kontakt mit Menschen und Sprachkenntnissen hochwillkommen.
Auch für das allgemeine Wohlergehen Santiagos hat der Park eine enorme Bedeutung, denn er verbessert die Luftqualität der Stadt, die gerade in den Wintermonaten stark von Smog geplagt ist. Wanderwege instandhalten, Pflanzen beschneiden, aufforsten, wässern und Pflanzen ziehen sind die Aufgaben des „Naturtrupps“, damit die grüne Lunge intakt bleibt.
In den letzten Jahren hat sich das Umweltbewusstsein in Chile stark entwickelt. Der Park bietet in Zusammenarbeit mit Schulen Umweltbildung für Kinder und Jugendliche, um Grundlagen zu vermitteln, verantwortungsvoll mit der Umwelt umzugehen und so auf lange Sicht eine bessere Lebensqualität in Santiago zu erreichen. Hier können sich kinderliebe Freiwillige und (angehende) Pädagogen einbringen.
Du kannst je nach Interesse in einem oder mehreren Bereichen mitarbeiten, natürlich immer auch unter der Berücksichtigung des Bedarfs des Parks, des Arbeitsaufkommens und der Anzahl an Freiwilligen.