​Antonias Erfahrung mit einer neuen Kultur

​  ​Freiwilligenarbeit 2019  

​​​Meine Zeit in Chile werde ich rückblickend wohl nie wieder vergessen, denn für mich war es eine riesen Erfahrung, alleine in ein fremdes Land mit einer anderen Kultur und Sprache zu reisen und dort zu arbeiten.

An meinem ersten Tag bei meiner Programmstelle habe ich mich noch ziemlich fremd gefühlt, da die Kommunikation auch noch nicht sofort einwandfrei klappte, aber über die zwei Monate sind mir sowohl meine Kollegen, als auch die Kinder dort sehr ans Herz gewachsen. Die Arbeit in meinem Freiwilligenprojekt hat mir jeden Tag sehr viel Freude bereitet, weil die Kinder einem einfach so viel Liebe schenken und man nach einiger Zeit eine richtige Bindung aufbaut. Mein Homestay war ebenfalls immer als ein Ansprechpartner für mich da und ist am Ende wie eine zweite Familie für mich geworden, sodass wir an Wochenenden auch immer viele Ausflüge zusammen gemacht haben.

Natürlich gab es für mich auch ziemlich viele kulturelle Schwierigkeiten, denn das öffentliche Verkehrssystem, die Sprache und das fremde Land an sich haben mir am Anfang Angst gemacht, jedoch habe ich die Chilenen immer als sehr offen und aufgeschlossen kennengelernt, sodass ich schnell Kontakte knüpfen konnte.
Die zwei Monate in Santiago sind für mich wie im Fluge vergangen und ich möchte auf jeden Fall einmal wiederkommen.